Weissental
Weissental ist ein kleiner Ort mit wenigen, dafür sehr interessanten Seilbahnen. Das Gebiet liegt wie Fauners, Wallnitz und St. Kathrin in den fiktiven Starzer Alpen. Es ist ein Örtchen, das vom Boom des Skitourismus wenig zu spüren bekam. Trotz anfänglichen Plänen für Großinvestitionen blieb es bei drei Anlagen. Dafür bleibt reichlich Platz und Freiraum zum Entspannen. Eines steht fest: Stress ist in Weissental ein Fremdwort.
Nur wenige Touristen kennen das kleine und ruhige Dörfchen Weissental. Bedingt durch die lange Anfahrt über enge Straßen und die starke Konkurrenz anderer Skigebiete im nahen Umfeld blieb die Region vom Boom des Skitourismus fast unberührt. Heute ist das Gebiet ein Geheimtipp unter Kennern für einen ruhigen Skitag mit viel Platz zum Entspannung. Stress kennen die Einwohner dieses Dorfes nicht.
Im Jahr 1969 entstand die erste Idee, einen sanften Übungshang nahe dem Dorf zu errichten. Eine lokale Maschinenbaufirma konstruierte einen Pendelschlepplift für die dorfeigenen Skifahrer. Noch im selben Jahr entschied sich ein Investor, in dieser malerischen Gegend einen Zweiersessellift als Fortsetzung des Schleppliftes erstellen zu lassen. Unter Profis galten die Tiefschnee-Abfahrten dieses Liftes als die anspruchsvollsten überhaupt, wohl auch aufgrund der extrem steilen Varianten. Doch bereits nach einer Saison ließ das Interesse unter den Einwohnern an den Seilbahnen stark nach. Touristen entschieden sich lieber für einen Aufenthalt in weitläufigeren, besser ausgebauten Skigebieten in den Starzer Alpen.
Dank der großen Anteilnahme der Bevölkerung an einer Spendenaktion konnte die Errichtung eines weiteren Liftes ermöglicht werden. Ab dem Winter 1976/77 ergänzte der Elsenbodenlift die beiden unteren Lifte. Die Einwohner mussten jedoch feststellen, dass das Interesse an ihrem Gebiet weiterhin auf einen kleinen Kreis der Skitouristen begrenzt war. Die folgenden Jahrzehnte reichten die Einnahmen knapp für die Instandhaltung der vorhandenen Lifte und Pistengeräte aus, Pläne für neue Investitionen verschwanden als Utopien in der Schublade.
Zur Jahrtausendwende war das Dorf weit zurückgeblieben. Die modernste Anlage des Gebietes war der damals 24 Jahre alte Elsenbodenlift, die Lifte im Talbereich waren bereits 31 Jahre alt. Eine ganze Generation lebte ohne Veränderung. Doch die Wartungskosten der Anlagen schnellten Jahr für Jahr immer weiter nach oben. Der marode Zustand der vor Jahren mit knappem Budget gebauten oberen Sessellift-Sektion zwang die Betreiber ein Jahr später zu raschen Handlungen. Dank einigen glücklichen Umständen konnte ein lange gehegter Wunsch wahr werden: 2001 errichtete Doppelmayr eine moderne Vierersesselbahn. Die Bauern der Gegend beteiligten sich mit eigenen Gerätschaften am Bau, der säuberliche Abbau der alten Bahn rückte in den Hintergrund, um die neue Bahn überhaupt rechtzeitig errichten zu können. Das Endergebnis war eine funktionsfähige Bahn, der man aber im Detail ansehen konnte, dass sie die erste Bahn im Tal nach 25 Jahren Stillstand war.
Der Neubau der Elsenbodenbahn galt in den Medien als spektakuläre Low-Budget-Baustelle und genoss daher glücklicherweise eine unerhofft hohe Reichweite. Bereits in der ersten Saison stiegen die Besucherzahlen in Weissental auf das vierfache der Vorsaison an. Zum ersten Mal bildeten sich im Tal an der Kasse und am Pendelschlepplift Warteschlangen. Dank der hohen Besucherzahlen konnte das Gebiet erstmals verhältnismäßig hohe Gewinne erwirtschaften, sodass bereits zum Jahreswechsel ein Neubau des Seitenbachliftes fixiert wurde.
Nach einer überwältigenden Saison geprägt von Überlastung der Liftanlagen brachte das folgende Jahr die Ruhe ins Tal zurück. Die Besucherzahlen halbierten sich wieder, die Einwohner konnten wieder etwas verschnaufen. Im Laufe der Jahre wuchs das Vertrauen in die neue Technik, die die Betreiber erst seit der Elsenbodenbahn kennen gelernt hatten. Bald entstanden wieder neue Pläne zur Modernisierung des Gebietes. Junge Maschinenbauer zweifelten am Zustand des Sesselliftes und sprachen sich für einen Neubau aus. Doch das Geld wurde wieder knapp, und damit mussten auch diese Ideen beigelegt werden. Jahr für Jahr planten die Betreiber den Abtrag der letzten Fundamente, doch zur Umsetzung kam es aus Budgetgründen nicht.
Die ältere Generation Weissentals hielt an ihrem Zweiersessellift fest, jeder war mit der bald 40 Jahre alten Anlage aufgewachsen. An einen Ersatz dachten nur die jungen Männer, die durch die Elsenbodenbahn aufgeweckt worden waren. Doch ein Unfall zu Beginn des Jahres 2007 überschattete das zuvor ungetrübte Ansehen des Liftes. Der Lift wurde notdürftig repariert, musste aber nach der Saison ersetzt werden. Das Dorf realisierte zwar die Dringlichkeit des Ersatzes, ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen.
Eine Bürgerinitiative erwirkte eine Trassenänderung, die neue Anlage sollte künftig im Tal starten. Am Ende der Wintersaison stellte ein Mitglied der Geschäftsführung des Seilbahnunternehmens fest, dass in der Umgebung mehrere 15-er Stehkabinen einer ehemaligen Gruppenumlaufbahn ausrangiert wurden. Die Chance wurde ergriffen und die Kabinen unverzüglich für den Schrottpreis abgekauft. Ein zugezogener Architekt entwarf das Stationsgebäude der Bergstation sowie die Betriebsräume. Innerhalb von wenigen Monaten entstand eine weitere moderne Anlage mit großer Beteiligung der lokalen Anwohner.
Das verschlafene Dörfchen hatte sich innerhalb von sechs Jahren vollständig erneuert. Mit dem Ersatz des letzten alten Liftes wurde der Generationswechsel im Betrieb vollzogen. So sind die Betreiber des Gebietes zwar von ihren Vätern angelernt, aber mit der neuen Technik nicht zutiefst vertraut. Doch die Jahre seit dem letzten Neubau verbesserten das Zusammenspiel zwischen den Betreibern und der neuen Technik. Die Gäste des Gebietes genießen den gepflegten, aber doch altmodischen Stil der Region. Wie auch die Einwohner selbst lieben sie das Flaire der Region und verzichten gerne auf unnötige Veränderungen, um im nächsten Jahr wieder das selbe Gebiet erleben zu können.
Genießen Sie das erholsame Urlaubsgefühl der Region und vergessen Sie für einige Tage Zeitdruck und Stress!
Die Map bietet dem Spieler große Abwechslung, da sehr viele verschiedene Szenarien dargestellt werden können. Dank der bereits von Wallnitz und Fauners V2 bekannten Gebietssteuerung am Pistenplan könnt Ihr frei zwischen Winterbetrieb, Sommerbetrieb oder zwei anderen Szenarien wählen. Wir haben für Euch viele Überraschungen eingebaut und wünschen Euch viel Spaß beim Erkunden der Map!
Seilbahntechnisch gibt es einige Neuerungen. Erstmals ist ein langersehnter Unterflurbahnhof verbaut. Außerdem bietet die Gruppenumlaufbahn mit ihrem beeindruckenden dynamischen Seildurchhang einige Optionen zum Spielen. Insbesondere für Multiplayer von 2-4 Personen ermöglichen die Anlagen maximalen Spielspaß.
Einige Features im Überblick:
- erste Map mit wesentlich verbessertem Aussehen aller Objekte dank erstmals im SRS vollständig angewendeter Texturing-Methode
- Szeneriegeräusche wie Wind oder Vogelzwitschern
- fast vollständig neu aufgenommene Soundkulisse der Seilbahnanlagen, u.a. auch Niederhalter-Rollenbatterie
- erster voll funktionsfähiger Unterflurbahnhof
- Begehbare Stationen mit funktionsfähiger Kuppeltechnik
- Gruppenumlaufbahn als Zubringer mit atemberaubender Trassierung
- realistischeres Aussehen aller Stationen dank innovativer Lösung für Kauf von Stationen und Erweiterungen
- erstes Förderband im Sesseleinstieg
- verschiedene Betriebsszenarien dank Gebietssteuerung am Pistenplan
- zahlreiche Neuerungen an der Seilbahnsteuerung SBSE
- original nachempfundene Stationen, dem entsprechenden Baujahr angepasst
- aufgewertetes Lite-Script für den Seitenbachlift
- ideal für Singleplayer oder kleine Multiplayer
- optimierte Unterstellmöglichkeiten im Gebiet
- viele beschauliche, ruhige Ecken
- unzählige neue Ausgestaltungsobjekte
- liebevoll ausgestaltete Spielfläche mit zahlreichen Überraschungen
- zahlreiche weitere, neue Features und Details
Die Öffnungszeiten des Skigebietes sind von 8.45 Uhr bis 16.30 Uhr.
Der Pistenplan kann am Pistenplan vor der Talstation eingestellt werden.
Die Windenwarnleuchte kann sowohl an diesem Pistenplan, als auch an der Warnleuchte an der Raupengarage beim Dorf eingestellt werden.
Die Webcams sowie der Shopraum um Stationen, Erweiterungen und Hotels zu kaufen, liegen in der Talstation der Elsenbodenbahn im Keller.
Austrian Modding Team
GIANTS Software - Terrain, Hotels, Gebäude, Naturobjekte, etc.
textures.com - Rohtexturen
Heizer - Schilderset
Fatian - Straßenbaukasten und Texturen
jackyle - Zerfahrene Piste-Textur
DonChris - Schilder auf der Piste
Micropoint - VDL Citea Bus
Börndi - Testobjekte Pack (Bushaltestelle, Straßenlaterne)
soundbible.com/Sound Explorer - ABR Sprengsound
noimage.8k.com/Levi - Logo Font "Danube"
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